Tasse als Nadelkissen

Espressotasse, Teetasse - alles kann man zu einem kleinen Nadelkissen wandeln

Heute gibt es nur einen kleinen Blick in mein Nähzimmerchen. Ich bereite grade die letzten Sache für den Handwerkermarkt vor. Als kleinen Hingucker auf dem Tisch mache ein ein paar Nadelkissen. Am schönsten sind dafür eigentlich diese ktischig-niedlichen alten Teetassen. Die sind schön weit und flach. Aber, ich wollte es auch mal mit dieser Espressotasse testen.

Kleine Tasse wird zu Nadelkissen. Auf der Untertasse können Kleinigkeiten abgelegt werden.

Kleine Tasse wird zu Nadelkissen. Auf der Untertasse können Kleinigkeiten abgelegt werden.

Welche Tasse soll zum Nadelkissen werden?

Unten zeige ich Euch noch ein Bild einer alten Teetasse als Nadelkissen. Die gefällt mir, so im direkten Vergleich, tatsächlich besser. Aber diese Espressotassen (ich habe insgesamt 3 davon) sind eigentlich auch niedlich, so dass ich es, trotz der hohen Form mal testen wollte.

Schablone für das Nadelkissen vorbereiten

Also, ans Werk, das Projekt geht wirklich recht schnell. Den oberen Umfang der Tasse auf ein Papier übertragen. 1,5 cm hinzugeben und den Kreis als Schablone ausschneiden. Damit 2 Kreise aus dem gewünschten Stoff ausschneiden.

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Nadelkissen nähen und in der Tasse festkleben

Der Stoff wird rechts auf rechts zusammengenäht. Eine kleine Stelle auf lassen, um den Stoff wenden zu können. Dabei leistet mir immer ein Stäbchen vom Asia Restaurant wirklich gute Hilfe, übrigens.

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Das kleine Säckchen wird mit Füllwatte befüllt, bis es so dick ist, dass die offene Stelle grade noch zugenäht werden kann. Da die Tasse nun in Relation zu dem Kissen recht hoch ist, habe ich noch ein paar Stoffreste unten reingelegt, damit das Kissen nicht in der Luft hängt.

Mit Sekundenkleber den Tassenrand und das Kissen einstreichen und festkleben. Ebenso wird die Tasse selber an der Untertasse festgeklebt. Sekundenkleber hält sehr sich, so dass anschließend nichts kaputt gehen wird.

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Teetasse oder Espressotasse. Letztlich, wie auch beim Getränk, wieder Geschmackssache, welche zum Nadelkissen wird.

Die kleine flache Teetasse ist für den Zweck irgendwie besser geeignet. Vor allem, weil ich da um den Rand auch noch einen Spitzenrand herumlegen konnte. Gefällt mir besser.

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und ab damit zu Rums

3 Kommentare

  1. Hedda Strelzing

    Tolle Idee, sehr schön umgesetzt!
    Der neue Blog gefällt mir sehr gut. Werde oft reinschauen.
    Herzliche Grüße
    Deine Hedda

  2. gabigerngmacht

    Die Idee ist einfach super genial. Ich überleg schon eine ganze Weile, was ich mir als Nadelkissen machen könnte, jetzt weiß ich es! Danke!

  3. Barbara

    Die sind wirklich niedlich geworden! Das ist ein paar zusammengeklebte Finger doch wert…

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