Snaply Backstage

Irgendwann im Sommer schrieb Snaply auf Facebook, dass man sich bewerben könne für ein Backstage-Blogger-Event bei Snaply. 2 Karten würden verlost. Ich habe noch nie was gewonnen, aber ich hab mich mal beworben… ohne viel Hoffnung auf mein Losglück. Und diesmal hatte ich Glück. Im August schrieb mir Simon, Mr. Snaply persönlich, dass ich dabei wäre, wenn Snaply im Oktober einen Blick hinter die Kulissen gewährt. Mann, was hab ich mich gefreut :

Am Samstg reisten 50 Bloggerinnen aus allen Himmelrichtungen an und trafen sich im kleinen Au in der Hallertau. Snaply hatte dieses Event megamäßig gut vorbereitet. Wir wurden mit kleinen Getränken und einer leckeren Kaffeebar begrüßt.

Simon, Mr. Snaply, mit Isah und, leider grade aus dem Bild gebeugt, seiner Mama.

Simon, Mr. Snaply, mit Isah und, leider grade aus dem Bild gebeugt, seiner Mama.

Vier Events hatten sie sich einfallen lassen. Und, ich weiß nicht, wie lange sie unsere 50 Namen hin und hergeschoben haben, aber für jedes Event wurden die Gruppenteilnehmerinnen neu gemischt, so dass wir Gelegenheit hatten, wirklich alle mal kennenzulernen. Zwischendurch gab es ja auch genug Zeit zum Ratschen. (Zeiten und Eventthemen stehen natürlich auf SnapPap, was sonst 🙂  )

Tagesplan - wer ist wann wo beim Snaply-Event?

Tagesplan – wer ist wann wo beim Snaply-Event?

Behind the Scenes mit Mr. Snaply

Simon führte uns hinter die Kulissen von Snaply. Dazu (und nur dazu) setzte er extra seine Brille „Mr. Snaply“ auf. Sieht doch dem Piktogramm gleich viel ähnlicher.

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Ein Blick in eine der großen Lagerhallen

Ein Blick in eine der Lagerhallen. Da steht zwar auch eine große Kletterwand, aber die fängt leider nur Staub…. kann ich persönlich ja gut verstehen…

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An den Schneidetischen und dem Fototisch vorbei, landeten wir schließlich bei den schönen im Stofflager.

Durch das Stofflager im Keller zu gehen war schon gemein. All die vielen schönen Stoffe und dann nichts kaufen können… Aber wir wurden ja entschädigt. Simon hat so viel erzählt. Dazu, wie er im Haus seiner Eltern anfing mit dem Lager und dem Verkauf, wie schwierig es war, als die ersten Großlieferungen durch den Garten gerollt werden mußten, wie die ganze Familie half und immer noch mit hilft, beim Aussuchen und Bewerten des Angebotes, beim Packen und nicht zuletzt beim Ausrichten eines Bloggerevents 🙂

Das ist doch ein schöner Zuschneidetisch, oder?

Das ist doch ein schöner Zuschneidetisch, oder? Meiner ist ja von Ikea und nur knapp 1,50 lang… aber, andersherum wieder, würde der Tisch auch bei uns gar nicht reinpassen.

 

Und was mag das wohl sein? Richtig, gleich zu erkennen – eine KamSnap-Sortier-Maschine… ja, so was gibt es. Ist eine Anfertigung nur für Snaply. Oben alle Einzelteile reingeschüttet, werden unten die KamSnap-Tütchen gepackt, die wir alle so gut kennen.

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Für uns schmiß Simon die Maschine auch mal an. Recht laut, aber sie muß ja auch die kleinen Plastikteilchen alle nach vorne ruckeln.

Und weiter geht’s schon mit dem nächsten Event an diesem Nachmittag. Wir haben…

… Gaudi mit Daniela

Vor Kurzem erst ist das Oktoberfest zu Ende gegangen. Snaply hat sich wohl beeinflussen lassen, denn wir bekamen Lebkuchen Rohlinge und Zuckergußtütchen. Und dann hieß es, spontan kreativ sein. Bemerkenswert wie viele gute Ideen in so kurzer Zeit auf Herzchen gepresst wurden.

Damit sollten wir uns zur nächsten Wies’n auf’s Festgelände stellen, Mädels.

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Wir haben viel gelacht, hatten verklebte Hände, aber zum Schluß jeder ein bemaltes Herzchen. Das kann sogar noch gefuttert werden. Klassischerweise sind Lebkuchenherzchen ja steinhart, weil man sie zu lange hängen läßt, aber meines wird nur ein kurzes Leben haben.

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Im Snap-Lab

Simon wollte gerne eine kreative Rückzugsecke. Ein Büro außerhalb des Firmengebäudes wäre aber zu weit weg vom täglichen Leben gewesen. Julian, sein Bruder und Mit-Geschäftsführer, kaufte daraufhin kurzerhand über eBay Container, die nun vor der Lagerhalle stehen und zum „SnapLab“ wurden. Wir waren alle soooo neidisch auf dieses KreativLabor. Aber, ganz toll, hier fand nun unser Event mit Isah statt. Produkttesten des

Snaply Weaving Board

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Es fällt leicht, zu verstehen, wie in dieser Umgebung gute Ideen entstehen können, oder? Da wir alle Frauen waren, waren wir geflasht vom rosa Küchenbuffet und den weißen Palettenmöbeln.

Da liegen sie für uns bereit, die neuen Snaply Weaving Boards

Da liegen sie für uns bereit, die neuen Snaply Weaving Boards

Das neue „Fabric Weaving“ dürfen wir ausprobieren. Wir suchen uns am Buffet eine Farbkombi von Schrägbändern aus, dann geht’s an das neue Weaving Board. Isah erklärt, was zu tun ist und dann lassen wir unseren Ideen freien Lauf. Im Hintergrund hängt schon das „Zielprodukt“ an der Wand.

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Alles wird erstmal untersucht. Das Pinbrett, äh, natürlich das „Snaply Weaving Board“, die Webnadel zum Durchziehen des Schrägbands, mögliche Mustervarianten… und es geht los.

Es dauert auch wirklich nicht lange, da sind die ersten gewebten Stücke fertig. Noch Bügeln, dann kann der Webrahmen drum herum gezogen werden.

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Sogar ein Herz ist entstanden beim ersten Freihand-Weben

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Und so folgte dann auch schon das vierte und letzte Event an diesen Tag, das Nähen von SnapPap. Dafür war von Bernina Unterstützung gekommen, in Form von extrem tollen Nähmaschinen und zwei sehr netten Bernina Mitarbeiterinnen.

Snappap nähen mit Bernina

Alle Berninas bereits aufgebaut. Ich hab mich mal an einen Nähcomputer getrau

Alle Berninas bereits aufgebaut. Wir hatten die freie Wahl.

Ich hab mich mal an einen Nähcomputer getraut… und wollte fast nicht mehr aufstehen… ich fühlte mich für Gollum… „mein Schatzzzzz“. Aber ich hab mich dann doch getrennt

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Alles war super-gut vorbereitet. Wir entschieden uns wieder für eine Farbe vom Gurtband, bekamen einen Streifen SnapPap und konnten loslegen. Das Ziel war das Besticken des SnapPaps und Herstellen eines kleinen Armbandes.

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Da ich nie sticke, haben es mir diese Stickmöglichkeiten echt angetan. Was man da alles für Muster machen kann, ist schon schön. Für das Armband hab ich mich aber für nur zwei entschieden. KamSnaps rein und es war fertig.

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Der Tag war toll. Wir haben viel gesehen und uns so viel unterhalten. Als wir zum Entspannen ins Hotel führen, ging es bei Snaply schon wieder richtig rund. Alles wurde für das abendliche Essen und die Party aufgebaut.

Eine echt beeindruckende Leistung, die ihr da alle im Hintergrund vollbracht habt, liebe Snaplys.

Tag 2

Am nächsten Tag trafen wir uns zum Brucnch und fuhren dann für ein paar restliche gemeinsame Stunden nach Freising auf den Domberg. Ein wirklich schöner Platz für unser Treffen, die Sonne kam raus und wir genossen den Tag.

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Die kleine Müdikeit schüttelten alle ab, als es an die nächsten Aktionen ging.

Der Plan für heute war ruhig. Wer wollte, konnte nochmal weben. Es lag ein neues Produkt bereit zum Testen und es gab ein paar Gesprächrunden mit Simon und seiner tollen Crew.

Material-Test: Recyceltes Leder

Dieses neue, noch nicht im Verkauf erhältliche Material, wird aus Lederresten aus der Möbelproduktion und ähnlichem erstellt. Die Reste werden geshreddert und neu zusammengesetzt. Es gab das Material in schwarz, dunkel- und hellbraun. Jedes fühlte sich leicht anders an und alle waren unterschiedlich dick. Snaply ist noch in der Testphase und hat noch nicht entschieden, mit welchem sie auf den Markt wollen.

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Recyceltes Leder: drei Farben gibt, alle sind durch das Shreddern und neu Zusammensetzen leicht meliert.

Als Testprodukt hab ich ein kleines Täschchen genäht. Ich hab das dünnere Material gewählt, da es am biegsamsten war.

Kleines Täschchen aus dem neuen Snaply Material Recyceltes Leder

Kleines Täschchen aus dem neuen Snaply Material Recyceltes Leder

Um 15 h war das schöne Wochenende dann vorbei. Wir konnten uns gar nicht genug bedanken bei Simon, Julian, Isah und Daniela und allen Helfern im Hintergrund, die dieses Wochenende unvergesslich machten. Ihr hab Euch so viel einfallen lassen und es so toll umgesetzt.

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Snaply Wohlfühlprogramm

Die Drohung stand im Raum, dass kein gehen wird, da wir so ein Rundum-Wohlfühl-Paket bekamen an diesem Wochenende. Hier nur ein kleiner Ausschnitt:

Zu Essen gab es immer. Snaply Kekse sind aber extrem niedlich

Zu Essen gab es immer. Snaply Kekse sind aber extrem niedlich

Wir wurden kulinarisch versorgt mit belegten Laugenringen, vegetarischen leckeren Suppen, frischen grünen Smoothies, Candybar, super Kaffees,  Kuchen, und und und

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Und diese kleine Goodie-Bag an den Nachttischen zeigt, wie liebevoll die Planung war. Jeder bekam noch Aspirin und Ohrstöpsel für die Nacht. 🙂snaply-backstage-essen-trinken-6

Danke, Snaply, ihr wart toll!

8 Kommentare

  1. Schön, dass wir uns in Au in der Hallertau kennen gelernt haben 🙂
    Und schöner Bericht obendrein! Ich hab’s genauso empfunden!
    LG Bine

    • Hallo Bine, danke Dir. ich fand es enorm spannend, was Du zu erzählen hattest. Es war toll, Dich kennenzulernen. liebe Grüße,claudia

  2. Ach, das hat ja bestimmt richtig viel Spaß gemacht! Die NÄHMASCHINEN! Und das recycelte Leder sieht toll aus… ich bin vielleicht ein ganz kleines bisschen neidisch…. : )

    • 🙂 jaaaa, die NäMas waren toll 🙂 Und das Leder zeig ich Dir, ich hab ein Täschchen mitgebracht

  3. Liebe Claudia,
    schön das du das Wochenende dabei warst. Ach ich schwelge auch noch in Erinnerungen, es war einfach alles so toll.
    Liebe Grüße Maira

    • Liebe Maira,
      danke Dir, ich hab mich echt so gefreut, euch alle kennenzulernen und es einfach nur genossen . viele Grüße von Claudia

  4. WOW – so viele tolle Fotos hast Du gemacht! Ich kam vor lauter Schnattern und Werkeln kaum dazu! Schön war’s! Und durch die ganzen Blogberichte kann man sich wunderbar noch einmal zurückbeamen!

    Herzliche Grüße,
    Katja

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